Als Jüngster von 3 Geschwistern kommt er am 15. Mai 1942 in Sonnefeld zur Welt. Seine Eltern sind Anna und Gustav Flechsig.

Groß ist das Spektrum seiner Kreativität wie seine Freude an künstlerischem Schaffen und Gestalten.



Der Kunst


Neben der Musik liebt er auch die Farben und Formen. Wohl vom Vater und Großvater erbt er die Gabe zu malen. So gestaltet er unterschiedlichste Themen auf orginelle Weise als Radierung, Linolschnitt, Aquarelle oder in Öl.

In verschiedenen Ausstellungen gibt er einer breiten Öffentlichkeit davon Kenntnis.
  • 1986 - Radierungen - Lichtenfelser Kulturwerkstatt
  • 1990 - Radierungen, Aquarelle, Masken - Seßlach, Roter Turm
  • 1991 - Radierungen - Rödental, Heim der Arbeiterwohlfahrt
  • 1993 - Radierungen, Aquarelle - Eisfeld, Otto Ludwig Museum
  • 1994 - Radierungen - Sonneberg, Galerie Getke
  • 1997 - Radierungen, Ölbilder, Aquarelle - Coburg
  • 2003 - Langobardische Flechtbandkunst, Aquarelle - Schloss Gereuth, Untermerzbach


Ein Kunstkalender mit seinen schönsten Motiven erscheint 1992 in der Neuen Presse Coburg.

Die Freude am Schmieden und Treiben in Kupfer runden sein vielfältiges künstlerisches Gestalten ab. Der Wetterhahn auf der Judenbacher Kirche in Thüringen ist ein Beispiel dafür. Kein Wunder ist es, wenn Rundfunk und Fernsehen auf ihn aufmerksam werden und ihn „life“ erleben lassen, wie kürzlich geschehen.




Die Mundart


Die Mundart ist ihm seit Kindheitstagen vertraut.

Er setzt sich dafür ein, dass diese besondere Sprachform, seine „Muttersprache“, nicht in Vergessenheit gerät.

Im Selbstverlag gibt er 2 Bücher heraus.

„ Mer is sei ächner Könich“ (1983)
„ Die Sunna määd´s gut mit uns (1986)

Und auf einer Tonkasette kann man ihn mit Texten und Geschichten selbst reden hören.

„Wie schö is, wennmer sich versteht“ ( 1997)
Er widmet sie seiner Frau Gerda und seinen Töchtern Anja, Dorothea und Franziska.

Titel:

  1. Frieden
  2. Die Sunna mäd´s gut mit uns
  3. Jeden Touch
  4. Die Coburger Bratwörscht
  5. Fer uns Zwää
  6. Volkstümlicher Spruch
  7. „Inn“
  8. Hochzichsbrauch
  9. Dös Souchn



Die Okarina


1990 entdeckt er das Okarinaspiel und trägt sein Rauensteiner Instrument seitdem ständig bei sich.

Mit Hingabe spielt er auf ihr Lieder aus der Romantik ( Löns, Eichendorf), die ihm seine Mutter lernte wie altüberliefertes, deutsches Liedergut. Sein Repertoire umfasst heute 150 Stücke.
Haben sie ihn auf Festen oder im Hofgarten schon einmal spielen gehört?
Titel:

  1. Grüß euch Gott meine Herrn
  2. Es wollt ein Schneider wandern
  3. Wo ist denn der Fliegenpeter
  4. Wie weh tut mir mein Scheiden